FörMig-Material
Herausgegeben von Inci Dirim, Ingrid Gogolin, Drorit Lengyel, Ute Michel, Ursula Neumann, Hans H. Reich, Hans-Joachim Roth und Knut Schwippert
Mit dem Band "Wenn Ideen Schule machen. Anregungen zum Transfer von FörMig-Prinzipien und bewährter Praxis" eröffnet das Modellprogramm "Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund - FörMig" seine zweite Schriftenreihe "FörMig Material". Die erste Schriftenreihe - "FörMig Edition" erscheint seit 2005. Hier werden Bücher veröffentlicht, die den nationalen und internationalen Stand der Forschung sowie praktische Entwicklungen im Themenfeld der Sprachbildung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund präsentieren.
Die Reihe "FörMig Material" bildet hierzu eine Ergänzung. Sie wird Handreichungen und Beispiele zu demselben Themenfeld beinhalten, die unmittelbar für die Anwendung in der Bildungspraxis geeignet sind. Beiträge zur Reihe "FörMig Material" entstehen zum einen in den am Modellprogramm beteiligten Projekten selbst und spiegeln deren Erfahrung. Zum anderen werden Bände vorbereitet, in denen Erfahrungen und "Werkzeugkästen" zusammengestellt sind, die sich in anderen Kontexten und im Rahmen des Modellprogramms FörMig bewährt haben.
Zur Buchreihe bei Waxmann.
FörMig Material 5
Tanja Salem, Ursula Neumann, Ute Michel, Friederike Dobutowitsch (Hrsg.)(2013): Netzwerke für durchgängige Sprachbildung 1. Grundlagen und Fallbeispiele. (= FörMig Material Bd. 5). Münster: Waxmann ISBN 978-3-8309-2985-7 Die Etablierung von Sprachbildungsnetzwerken im FörMig-Konzept der 'Durchgängigen Sprachbildung' ist das Thema dieses Buches, das als erster Teil einer zweibändigen Handreichung erscheint. Im Modellprogramm 'Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund - FörMig' (2004-2009) wurde - basierend auf dem Prinzip der Netzwerkbildung - ein organisatorischer Rahmen für die inhaltliche Gestaltung einer durchgängigen, kooperativen Sprachbildung entwickelt. Durch Kooperation und Vernetzung als Strukturprinzip soll die Kontinuität der Sprachbildung an den Übergängen im Bildungssystem gesichert und die Zusammenarbeit verschiedener Instanzen initiiert und aufeinander abgestimmt werden - so die Grundidee. Dass dies möglich ist, zeigen die Erfahrungen nicht nur im Modellprogramm, sondern auch in den sich anschließenden FörMig-Transferprojekten (2010-2013). Sie zeigen aber auch, dass Netzwerkbildung in diesem Sinne im bundesdeutschen Bildungsbereich kein triviales Anliegen ist. Zahlreiche Hindernisse erschweren institutionenübergreifende Vernetzung. Die Beiträge in diesem ersten Teil erläutern die Bedingungen und Voraussetzungen für den Aufbau und die Etablierung von Sprachbildungsnetzwerken. Sie zeigen an Fallbeispielen aus Transferprojekten, welche Wege gefunden wurden, das Strukturprinzip in die Praxis umzusetzen. Zu bestellen bei Waxmann |
FörMig Material 6
Friederike Dobutowitsch, Ursula Neumann, Ute Michel, Tanja Salem. In Zusammenarbeit mit Ingrid Deserno, Manfred Enzinger, Gabriele Grosser, Tanja Harder, Franz Kaiser Trujillo, Burkhard Leber, Claudia Schanz (2013): Netzwerke für durchgängige Sprachbildung 2. Qualitätsmerkmale für Sprachbildungsnetzwerke. (=FörMig Material Bd. 6). Münster: Waxmann ISBN 978-3-8309-2986-4 Die Etablierung von Sprachbildungsnetzwerken im FörMig-Konzept der 'Durchgängigen Sprachbildung' ist Thema des zweiter Teils der zweibändigen Handreichung. Im Modellprogramm 'Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund - FörMig' (2004-2009) wurde - basierend auf dem Prinzip der Netzwerkbildung - ein organisatorischer Rahmen für die inhaltliche Gestaltung einer durchgängigen, kooperativen Sprachbildung entwickelt. Keine Rezepte, aber Anregungen, wie Netzwerke sprachlicher Bildung aufgebaut und Hürden im System gemeistert werden können, liefert dieser zweite Teil der Handreichung 'Qualitätsmerkmale für Sprachbildungsnetzwerke'. Er bietet eine Zusammenfassung von Erfahrungen aus der Praxis in neun Aspekten. Diese benennen mit Beispielen illustrierte Kriterien, die für die Zusammenarbeit in Sprachbildungsnetzwerken sinnvoll und notwendig sind, zeigen Strategien für die Umsetzung auf und bieten Tipps und Literatur zum Thema. Beide Teile der Handreichung, die von den Mitgliedern einer länderübergreifenden Arbeitsgruppe im FörMig-Transferprozess entwickelt wurden, richtet sich in erster Linie an Personen, die mit koordinierenden Aufgaben in der Netzwerkarbeit betraut sind, aber auch an pädagogische Fachkräfte bzw. Lehrkräfte verschiedener Lernbereiche und Fächer, die sich vernetzen und ihre Sprachbildung aufeinander abstimmen wollen. Die Handreichung ergänzt den in der Reihe FörMig Material erschienenen Band 3 'Durchgängige Sprachbildung - Qualitätsmerkmale für den Unterricht' um die strukturelle Dimension des Rahmenkonzepts sprachlicher Bildung. Zu bestellen bei Waxmann |
FörMig Material 4
Quehl, Th./ Trapp, U. (2013): Sprachbildung im Sachunterricht der Grundschule. Mit dem Scaffolding-Konzept unterwegs zur Bildungssprache. (=FörMig Material Bd. 4). Münster: Waxmann Um erfolgreich am Unterricht teilzunehmen, müssen Schülerinnen und Schüler in allen Klassen fachliche Inhalte und die sprachlichen Fähigkeiten kontinuierlich erweitern. Das Konzept des Scaffolding begegnet dieser didaktischen Herausforderung mit einem Unterrichtsarrangement, bei dem die Lehrerkräfte den Übergang von der Alltags- zur Fach- und Bildungssprache bewusst planen und gestalten. Bestellung und mehr Informationen: Waxmann
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FörMig Material 3
Ingrid Gogolin, Imke Lange, Britta Hawighorst, Christiane Bainski, Andreas Heintze, Sabine Rutten, Wiebke Saalmann in Zusammenarbeit mit der FörMig AG Durchgängige Sprachbildung. (2011): Durchgängige Sprachbildung: Qualitätsmerkmale für den Unterricht. (=FörMig-Material Bd. 3). Münster: Waxmann Die Qualitätsmerkmale Durchgängiger Sprachbildung können eine Hilfestellung bieten wenn es darum geht, den Anforderungen an qualitativ hochwertigen Unterricht in sprachlich heterogenen Klassen gerecht zu werden. Es handelt sich bei dieser Handreichung um eine Zusammenstellung von Merkmalen, Konkretisierungen, Beispielen und Hinweisen, wie Sprachbildung in allen Fächern umgesetzt werden kann. Beschrieben werden Eigenschaften und Besonderheiten eines bildungssprachförderlichen Unterrichts. Unter "Qualität" wird dabei verstanden: Allen Schülerinnen und Schülern einen Zugang zu Bildungssprache zu eröffnen und ihnen so die Chance zu geben, sich die sprachlichen Anforderungen, die Schule mit sich bringt, so weit wie möglich anzueignen. Die Qualitätsmerkmale Durchgängiger Sprachbildung richten sich vor allem an Lehrkräfte der Sekundarstufe I und beschäftigen sich mit folgenden Fragen: »Welche Gegenstände sollen bei der Sprachbildung in den Blick genommen werden? Wie kann ich sprachliche Heterogenität in meiner Unterrichtsplanung berücksichtigen? Welches übergeordnete Ziel verbindet unterschiedliche Ansätze und Methoden?« Zu Bestellen bei Waxmann |
FörMig Material 2
Ingrid Gogolin, Imke Lange unter Mitarbeit von Dorothea Grießbach (2010): Durchgängige Sprachbildung. Eine Handreichung. (=FörMig Material, Bd. 2). Münster: Waxmann Ob Gruppen im Kindergarten oder Schulklassen - wo immer Kinder heute zusammen betreut und unterrichtet werden, finden wir ein Gemisch an sprachlichen Fähigkeiten. Es ist die Aufgabe der Bildungseinrichtungen, diese Ausgangslage bestmöglich zu nutzen und alle Kinder und Jugendlichen, unabhängig von den Zufällen der Herkunft und Lebenslage, so gut wie möglich mit den sprachlichen Fähigkeiten vertraut zu machen, die nötig sind, um bildungserfolgreich zu sein. Ziel dieser Handreichung ist es, ein Bild davon zu zeichnen, wie man aus den unterschiedlichen sprachlichen Bildungsvoraussetzungen das Beste machen kann. Dazu gehört auch, dass man die sprachlichen Fähigkeiten der Kinder und Jugendlichen wahrnimmt und wertschätzt. Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund, die in der Mehrzahl der Fälle in zwei oder mehr Sprachen leben, bringen ein besonderes Potenzial in die Lerngruppen oder Klassen ein: ihre Zweisprachigkeit. Zu bestellen bei: Waxmann |
FörMig Material 1
Michael Jäger (2008): Wenn Ideen Schule machen. Anregungen zum Transfer von FörMig-Prinzipien und bewährter Praxis. (=FörMig Material Bd. 1). Münster: Waxmann Gute Erfahrungen, erfolgreiche Praxis rufen geradezu danach, auch von anderen übernommen und weiterentwickelt - also transferiert zu werden. Aber oft gelingt das nicht, oder doch nicht im gewünschten Maße. Neue Ideen und ihre Umsetzung verbreiten sich oft nur zögerlich - und die Verbreitung gelingt nicht von allein, sondern sie muss mit Geduld und Umsicht geplant werden. Wie eine solche Planung aussieht, was einen erfolgreichen Transferprozess auszeichnet - das steht im Mittelpunkt dieser Handreichung. Zugrundegelegt werden dabei Erfahrungen aus der Transferforschung und aus der Praxis in Transferprogrammen. Die allgemeinen Erkenntnisse werden auf Erfahrungen und Beispiele angewendet, die im Modellprogramm "Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund - FörMig" gemacht werden. Die Tipps und Hinweise dieser Handreichung sollen helfen, Transferprozesse besser zu verstehen und die Verbreitung bewährter FörMig-Entwicklungen zu unterstützen. Dr. Michael Jäger ist ausgewiesener Experte in der Transferforschung, spezialisiert auf Transfer in Schulentwicklungsprozessen. Er erstellte eine Analyse der Unterstützungssysteme im BLK-Programm SINUS-Transfer. Seit 2004 ist er selbständiger Trainer für Personal-, Organisations- und Schulentwicklung. Das Buch ist vergriffen, kann aber als E-Book bestellt werden bei Waxmann.
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