AG Durchgängige Sprachbildung
Die Mitglieder aus den Partnerprojekten - Berlin, Bundesarbeitsgemeinschaft der RAA, Hamburg, Niedersachsen und Sachsen - des FörMig-Kompetenzzentrums haben zwei länderübergreifende Arbeitsgruppen zur "Durchgängigen Sprachbildung" und zur "Institutionenentwicklung - Aufbau von Sprachbildungsnetzwerken" gebildet. Sie werden vom FörMig-Kompetenzzentrum wissenschaftlich begleitet und beraten.
Zielperspektive der Arbeitsgruppe (AG) "Durchgängige Sprachbildung" ist die Entwicklung von Ansätzen und Unterstützungen für die kooperative, jahrgangs- und bildungsstufenübergreifende Entwicklung bildungssprachförderlichen Unterrichts. Diese wird als Teil der Institutionenentwicklung verstanden, deren Rahmen die FörMig-Perspektive des "Aufbruchs in eine neue Kultur der Sprachbildung" steckt.
Im Modellprogramm FörMig existierte bereits eine Arbeitsgruppe zum Themenfeld "Durchgängige Sprachbildung". An die in der Vorgänger-AG gewonnenen Erkenntnisse soll nun angeknüpft werden. Wie auch in der Vorgänger-AG ist die Arbeit der AG an die konkrete Arbeit in Schulen (in Form von Modellschulen) angebunden. Die Verbindung von Forschungsergebnissen mit Praxiserfahrung und der Transfer in praxisrelevante Projekte und Produkte stehen somit im Vordergrund.
Da Unterrichtsentwicklung als Teil der Institutionenentwicklung verstanden wird, kooperiert die AG "Durchgängige Sprachbildung" eng mit der FörMig-AG "Institutionenentwicklung - Aufbau von Sprachbildungsnetzwerken".
Leitung der Arbeitgruppe: Wiebke Saalmann, Sächsisches Bildungsinstitut, Radebeul
Wissenschaftliche Begleitung der Arbeitgruppe: Prof. Dr. Ingrid Gogolin und Hanne Brandt, FörMig-Kompetenzzentrum