Projektstruktur
Entwicklungspartnerschaften
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Zur Entwicklung des Projekts werden Entwicklungspartnerschaften gebildet, die aus jeweils ein bis zwei Grundschulen und ein bis zwei weiterführenden Schulen - Stadtteilschulen und/oder Gymnasien - bestehen. Innerhalb einer Entwicklungspartnerschaft bilden die Lehrkräfte verschiedener Fächer aus den Jahrgangsstufen 4 der Grundschule bzw. 5 und 6 der weiterführenden Schulen eine gemeinsame Arbeitsgruppe zur Umsetzung der Projektziele. |
Arbeitsgruppe
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Die Arbeitsgruppe wird von zwei Koordinatorinnen des Projekts am Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung (LI) geleitet. Die Sprachlernkoordinatorinnen bzw. Sprachlernkoordinatoren der beteiligten Schulen nehmen an den Arbeitsgruppen teil und koordinieren die Umsetzung der beschlossenen Maßnahmen an ihren Schulen. Fortbildungen für die Entwicklungspartnerschaften werden vom Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung (LIF) nachfrageorientiert und prozessbegleitend angeboten. Die Evaluation des Projekts wird von der Abteilung für Qualitätsentwicklung (LIQ) durchgeführt. |
Begleitung und Unterstützung
Die Projektkoordination berät und begleitet die Arbeit der Entwicklungspartnerschaften und organisiert bedarfsorientierte prozessbegleitende Qualifizierungsmaßnahmen durch das LI.
Das FörMig-Kompetenzzentrum der Universität Hamburg stellt Expertise zu dem Thema bildungssprachförderlichen Unterrichts zur Verfügung.
Vertreter der am Projekt beteiligten Schulen können sich durch Beteiligung an einer länderübergreifenden Arbeitsgruppe zu durchgängiger Sprachbildung, die vom FörMig-Kompetenzzentrum koordiniert wird, mit Schulen aus anderen Bundesländern zu Möglichkeiten bildungssprachförderlichen Unterrichts austauschen und Arbeitsergebnisse dieser Arbeitsgruppe in die Hamburger Entwicklungspartnerschaften zurücktragen.