Projektbeschreibung
Die Berliner Entwicklungen im Modellprogramm FörMig werden seit dem Sommer 2009 in einem von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft geförderten Transferprogramm verstetigt. Durchgängige Sprachbildung ist als Ziel im Qualitätspaket der Senatsverwaltung formuliert.
Ziel des Transferprogramms ist es, dazu beizutragen, die Bildungsbenachteiligungen von Schülerinnen und Schülern aufgrund ihrer Herkunft abzubauen. Alle beteiligten Programmschulen sehen ihre Aufgabe darin, das Konzept der durchgängige Sprachbildung als zentrale Aufgabe von Schulentwicklung systematisch umzusetzen und streben an, die Bildungspotentiale der Schülerinnen und Schüler zu aktivieren, ihre Sprachkompetenz weiter zu entwickeln und den individuellen Schulerfolg zu sichern. Die Lehrkräfte professionalisieren ihre Arbeit und erweitern ihre fachlichen Kompetenzen. Die Schulen beziehen die Eltern und Kooperationspartner in die Bildungs- und Erziehungsarbeit aktiv ein.
Das Berliner FörMig-Team unterstützen Schulen bei der Umsetzung einer durchgängigen Sprachbildung in der Schul- und Unterrichtsentwicklung. In vier Regionen Berlins wurden an 25 Schulen und Kitas professionelle Lerngemeinschaften gegründet, die zu zwei Schwerpunkten arbeiten:
- Sprachförderlicher Unterricht in jedem Fach und/oder
- Übergänge gestalten
Die beteiligten Lehrkräfte planen und erproben auf fachwissenschaftlicher Grundlage konkrete Vorhaben. Ausgewählte Merkmale sprachförderlichen Unterrichts werden verbindlich vereinbart.
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