Entwicklungen
Durchgängige Sprachbildung an der Apollonia-von-Wiedebach-Schule
Ein Schulportrait
Die Apollonia-von Wiedebach-Schule in Leipzig ist eine von sieben Modellschulen, die sich im Rahmen der länderübergreifenden Arbeitsgruppe "Durchgängige Sprachbildung" des Modellprogramms FörMig in besonderer Weise der Sprachbildung verschrieben und sich das Ziel gesetzt haben, Durchgängige Sprachbildung in allen Fächern praktisch zu erproben und im schulischen Alltag zu etablieren. Das Porträt von Britta Hawighorst dokumentiert detailliert die Umsetzung von Sprachbildung an der Apollonia von Wiedebach-Schule.
In dem Porträt wird die Schule und ihr Umfeld beschrieben und aufgezeigt, wie die Schule im Rahmen des Modellprogramms FörMig Sachsen begann, ihre Sprachbildungsarbeit neu zu konzipieren und systematisch in den Schulalltag zu integrieren.
Dargelegt wird, auf welche Weise Sprachbildung in den Vorbereitungsklassen umgesetzt wird. u.a. durch ein Netzwerk sprachliche Bildung, in dem die Schule mit außerschulischen Partnern zusammenarbeitet.
Ein Schwerpunkt der fächerübergreifenden Sprachbildungsarbeit ist die Entwicklung und Förderung der Lesekompetenz als Schwerpunkt der Sprachbildung. Die Schule orientiert sich am im Rahmen der Schweizer Deutschdidaktik entwickelten Konzept der "Lesefreundlichen Schule" und setzt es durch mehrere unterrichtliche und unterrichtsergänzende Maßnahmen um.
Weiter sind Bemühungen zentral, die auf eine Umsetzung von Sprachbildung im Fachunterricht zielen. Dargelegt wird, welche fächerübergreifenden Ansätze verfolgt werden - zu nennen ist hier insbesondere der fächerübergreifende Einsatz eines Leitfadens zur Texterschließung und zum Halten von Vorträgen.
Beschrieben werden schließlich weitere Bausteine der Sprachbildungsarbeit, die von der Schule als relevant für das Gelingen der aktuellen Entwicklungsschwerpunkte wahrgenommen werden: Teamarbeit, Maßnahmen der Professionalisierung der Lehrerinnen und Lehrer sowie Ansätze zu Transfer und Nachhaltigkeit.
DownloadSchulportrait